Kinesiotaping
Kinesiotapes können eigenständig oder als unterstützende Maßnahme zu therapeutischen Interventionen eingesetzt werden. Ihre hohe Elastizität ermöglicht eine flexible Anwendung zur Verbesserung der Beweglichkeit, Schmerzreduktion oder auch zur Förderung der Wundheilung.
Durch präzise Zuschneide- und Klebetechniken werden die Tapes speziell auf den jeweiligen Zweck und die zu behandelnde Körperregion angepasst und so eine individuelle Taping- Anlage ermöglicht.
Die Anwendung von Kinesiotapes kann somit eine effektive Unterstützung bei verschiedenen physiotherapeutischen, sportmedizinischen oder rehabilitativen Maßnahmen bieten.
Indikationen
Das Kinesiotaping kann bei den verschiedensten Beschwerdebildern eingesetzt werden. Hier werden die häufigsten aufgelistet.
- Muskelverspannungen
- Gelenkinstabilität
- Sportverletzungen
- Sehnenentzündungen
- Rückenschmerzen
- Ödeme (Schwellungen)
- Narbenbehandlung
- Gelenkbeschwerden
- Bewegungseinschränkung
- Fehlhaltungen
FAQs
Wie funktioniert das Kinesiotaping?
Kinesiotaping funktioniert durch das Anbringen elastischer Tapes auf die Haut, die durch ihre spezielle Dehnbarkeit eine unterstützende Wirkung auf Muskeln, Gelenke und Gewebe entfalten. In der Regel ist es schwitz- und wasserfest und kann daher bei allen Aktivitäten dranbleiben.
Welche Kontraindikationen gibt es?
Kontraindikationen für Kinesiotaping können Hautverletzungen, Allergien gegenüber Klebstoffen, bestimmte Hauterkrankungen oder akute Entzündungen sein.
Tut es weh?
Die Anwendung von Kinesiotapes ist in der Regel schmerzfrei. Falls es zu Hautreaktionen unter dem angebrachten Tape kommt, oder sich vorherige Beschwerden eher verschlechtern, kann das Tape jederzeit abgenommen werden.
Wie lange dauert eine Anwendung?
Die Dauer einer Anwendung variiert je nach Ziel und individuellem Bedarf, typischerweise lässt man eine Tape-Anwendung zwischen 3 und 7 Tagen kleben.
Haben Sie Fragen an uns?
Wir bieten verschiedene Therapieformen zur Linderung von Schmerzen und Prävention von Verletzungen an.